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Walder Str. 284 • 40724 Hilden
Telefon: 02103 - 2 95 90 87

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Die Naturheilkunde-Praxis des Heilpraktiker Jörg Viehweg wird bei jameda mit der Bestnote 1,0 bewertet.
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Meine Praxis befindet sich im Hildener Osten auf der Walder Straße 284 gegenüber von Aldi bzw. dem Margarethenhof, direkt neben dem Fressnapf – dem Fachmarkt für Tierbedarf.

Sie erreichen meine Praxis im 3. OG barrierefrei mit dem Fahrstuhl.

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Originalartikel von Suse Leifer, Ogaenics Co-Founder und Ernährungscoach, 4. November 2016

Das Wichtigste vorweg: Statt Geld für Vitamintabletten auszugeben, ist es viel gesünder den Körper über eine abwechslungsreiche und ausgewogene Ernährung ausreichend mit Vitaminen und Mineralien zu versorgen. Lediglich wer sich vegetarisch oder vegan ernährt, dem wird empfohlen mit seinem Arzt zu besprechen, ob alle wichtigen Nährstoffe über die Nahrung aufgenommen werden können.

In jedem Fall gilt es folgende Fehler bei der Einnahme von Vitamin-Präparaten zu vermeiden:

Vitamine zur falschen Tageszeit einnehmen

Um ihre Wirksamkeit zu maximieren, empfiehlt es sich manche Vitamine zu bestimmten Tageszeiten einzunehmen. So z.B. sollten anregende, Energie steigernde Vitamine, wie die Vitamine B und C und D am Morgen eingenommen werden, da es ansonsten zu Einschlaf-Schwierigkeiten kommen kann.

Vitamine auf nüchternen Magen einnehmen



Da die Einnahme von Vitaminen auf nüchternen Magen bei empfindlichen Menschen zu Magenproblemen führen kann, sollte vor deren Einnahme eine Kleinigkeit gegessen werden. Für die fettlöslichen Vitamine (A, D, E und K) gilt ergänzend: Da sie am besten in Fett gelöst vom Darm aufgenommen werden, sollten sie idealerweise zeitgleich mit fetthaltiger Nahrung eingenommen werden.

Eine Überdosierung vermeiden

Bei den wasserlöslichen Vitaminen ist die Gefahr einer Überdosierung eher gering, da Überschüsse über die Nieren abgebaut und mit dem Urin ausgeleitet werden. Lediglich bei der Einnahme von hoch dosiertem Vitamin C (täglich > 3.000mg) wurden leichte Verdauungsstörungen beobachtet.

Bei den fettlöslichen Vitaminen kann eine Überdosierung dagegen zu gesundheitlichen Problemen führen.

So z.B. reguliert Vitamin D unter anderem den Kalziumhaushalt im Körper. Bei einer Überdosierung mit Vitamin D wird dieses Gleichgewicht gestört woraufhin der Kalziumspiegel im Blut steigt an. Deshalb entsprechen die typischen Symptome einer Vitamin-D-Überdosierung denen einer Hyperkalzämie (übermäßige Anreicherung von Kalzium im Blut):

Übelkeit, Erbrechen, Durchfall oder Verstopfung
vermehrter Harndrang, übermäßiger Durst
Schwindel, Kopfschmerzen, Müdigkeit, Muskelschwäche
Herzrhythmusstörungen

Und bei einer chronischen Vitamin-D-Überdosierung /-Vergiftung kann es sogar zu Osteoporose und Nierenschäden kommen.

Die Dosierung von Vitaminen sollte daher immer individuell angepasst werden – auf der Basis von Faktoren wie Alter, Geschlecht, Gesundheitszustand und Ernährungsgewohnheiten.

Vitamine falsch kombinieren

Damit bestimmte Vitamine gut vom Körper aufgenommen werden können, sollten sie zusammen bestimmten Mineralstoffen eingenommen werden:

Wer z.B. Eisen als Nahrungsergänzung zu sich nimmt, sollte dies in Kombination mit Vitamin C tun. 
Und falls Sie Calcium für die Knochengesundheit einnehmen, sollten Sie dies zeitgleich mit Vitamin K2 einnehmen – denn das Vitamin K2 sorgt dafür, dass das Calcium in die Knochen transportiert wird und sich nicht in den Arterien ablagert (Arteriosklerose/Arterienverkalkung)

Es gibt jedoch auch Vitamine, die sich ganz wunderbar ergänzen. Die zeitgleiche Einnahme von Vitamin D und K2 aktiviert die im Körper vorhandenen Proteine, wodurch das Vitamin D3 besser verwertet werden kann.

Nicht die richtige (Darreichungs-) Form wählen:

Manche Menschen bevorzugen Nahrungsergänzungsmittel in Tablettenform, während andere sie in flüssiger Form bevorzugen. Die Wahl der richtigen Darreichungs-Form kann die Verträglichkeit und Absorption verbessern.

Wechselwirkungen mit Medikamenten nicht beachten



Nahrungsergänzungsmittel können die Wirksamkeit von Medikamenten beeinflussen. Deshalb sollte, wer regelmäßig Medikamente einnimmt, immer zuerst den Arzt fragen, ob die Kombination unbedenklich ist.

So z.B. kann Zink und Eisen die Absorption und Wirksamkeit von einigen Medikamenten verringern oder Vitamin K die Wirksamkeit von Marcumar („Blutverdünner“) verändern. Solche Wechselwirkungen gibt es übrigens auch zwischen Lebensmitteln und Arzneimitteln. Deswegen sollen Medikamente auch nur mit (Leitungs-)Wasser und nicht mit Säften – vor allem nicht mit Grapefruitsaft -, Tee oder Kaffee eingenommen werden.

Zusammenfassend gilt: Vor der Einnahme von Vitaminpräparaten ist es ratsam einen Arzt oder Ernährungsberater zu Rate zu ziehen, um sicherzustellen, dass sie für Ihre individuellen Bedürfnisse geeignet sind und keine unerwünschten Wechselwirkungen mit Medikamenten oder anderen Nahrungsergänzungsmitteln auftreten.

Und last but not least: Vitaminpräparate gleichen keine ungesunde Lebensweise (zu wenig Bewegung, schlechte Ernährung, unregelmäßiger Schlaf) aus.

Jörg Viehweg, Ihr Heilpraktiker und professioneller Ernährungsberater in Hilden

Original-Artikel von: Annika Flatley www.utopia.de/ratgeber/lebensmittel.de

Einfrieren ist eine praktische Methode, um Lebensmittel haltbar zu machen. Aber nicht allen Lebensmitteln bekommt es gleich gut. Folgende 11 Nahrungsmittel sind eher nicht für den Froster geeignet:

1. Rohe Kartoffeln
So beliebt und vielseitig Kartoffeln auch sind, rohe Kartoffeln einzufrieren, ist keine gute Idee. Denn beim Auftauen werden sie glasig-matschig und verändern ihren Geschmack. Gekochte Kartoffeln lassen sich dagegen ohne Probleme einfrieren

2. Eier
Bei dem Versuch rohe Eier einzufrieren, kann die Schale platzen und bereits gekochte Eier werden durch das Einfrieren oft gummiartig. Hart-gekochtes Eigelb kann dagegen problemlos tiefgekühlt werden.

3. Gekochter Reis
Da Reis sehr viel Wasser enthält, bilden sich beim Einfrieren Eiskristalle, was die Konsistenz verändert.

4. Besonders wasserreiches Obst und Gemüse
Grundsätzlich ist es möglich, Obst und Gemüse einzufrieren. Bei Tomaten, Gurken, Rettich, Trauben, Melonen, vielen Beeren und anderem Obst / Gemüse mit hohem Wassergehalt besteht jedoch die Gefahr, dass es beim Auftauen matschig wird.

Eine Ausnahme stellt Spargel dar. Aufgrund seiner stabilen Konsistenz lässt er sich trotz seines hohen Wassergehalts gut einfrieren.

5. Milchprodukte
Hartkäse kann eingefroren werden, er verliert jedoch an Geschmack und kann unter Umständen etwas krümelig werden. Weichkäse dagegen wird breiig und Frischkäse flockt nach dem Auftauen leicht aus. Folglich eignen sich diese Käsesorten nicht fürs Einfrieren.

Joghurt wird beim Einfrieren flockig. Butter und Sahne kann dagegen problemlos eingefroren werden.

6. Frische Kräuter
Da die empfindlichen ätherischen Öle, die Kräutern ihre Intensität verleihen, beim Einfrieren zerstört werden, eignen sich Petersilie, Basilikum, Koriander & Co leider nicht zum Einfrieren.

7. Frische Avocados
Durch den hohen Fettgehalt von Avocados kann es durch das Einfrieren zu einer Trennung von Wasser und Fett kommen, was die Avocado matschig werden lässt. Um den Geschmack und die Textur von Avocados zu bewahren, sollten sie daher besser frisch genossen werden.

8. Frittierte Lebensmittel
Da der Gefrierprozess durch die Eiskristalle, die knusprige Oberfläche beeinträchtigt, eignen sich Pommes Frites, frittiertes Hühnchen u.ä. nicht zum Einfrieren.

9. Pilze
Auch hier gilt: Aufgrund des hohen Wassergehalts und ihrer porösen Struktur eignen sich Pilze nicht zum Einfrieren. Außerdem geht in aller Regel der Geschmack verloren.

10. Knoblauch
Aufgrund der langen Haltbarkeit ist es unnötig Knoblauch einzufrieren. Zumal er dadurch viel von seinem typischen Geschmack verlieren würde.

11. Gelatinehaltige Speisen

Da beim Auftauen die bindende Fähigkeit der Gelatine verloren geht, wird Pudding oder andere Süßspeisen flüssig.

Jörg Viehweg, Ihr Heilpraktiker und professioneller Ernährungsberater in Hilden

Original-Artikel von Carola Felchner www.netdoktor.de

Hier ein paar Infos, für das Tischgespräch beim nächsten Spargel-Essen:

Da Spargel wenig Kalorien hat, aber dafür Ballaststoffe, Vitamine, Mineralstoffe und sekundäre Pflanzenstoffe enthält, gilt er als gesund. Eine genauere Betrachtung zeigt:

Das im Spargel enthaltene Vitamin K unterstützt die Blutgerinnung, Calcium stärkt unsere Knochen, Kalium soll blutdrucksenkend wirken, Antioxidantien machen freie Radikale unschädlich, die Pflanzenfasern unterstützen Verdauung und Asparagin wirkt harntreibend.

Und was gibt es sonst noch über Asparagus officinalis zu wissen, der ursprünglich als Heilpflanze bei Husten, Blasenproblemen, Magengeschwüren und Nervenleiden geschätzt wurde?

1. Spargel muss quietschen


Frischer Spargel bricht leicht. Da man sich mit diesem „Frische-Test“ unbeliebt macht, empfiehlt es sich stattdessen zwei Spargelstangen aneinander zu reiben. Quietscht es, darf man davon ausgehen, dass der Spargel frisch ist.

2. Spargel lässt sich einfrieren


Aber bitte nicht – wie sonst beim Einfrieren von Gemüse üblich- vorher blanchieren oder kochen. Da Spargel viel Wasser enthält, würden sich Eiskristalle bilden, die den Spargel später matschig werden lassen. Stattdessen den Spargel schälen und direkt einfrieren. In der Tiefkühltruhe hält er sich mehrere Monate und wenn Sie ihn später essen möchten, einfach gefroren in den Kochtopf oder in den Ofen geben. So bleibt der Biss erhalten.

3. Auch unsere Darmbakterien lieben Spargel
Spargel enthält den Ballaststoff Inulin. Inulin gehört zur Gruppe der sogenannten Präbiotika, die den nützlichen Darmbakterien als Nahrung dienen und somit die Darmflora positiv beeinflussen können. Dasselbe gilt übrigens für Zwiebeln, Chicorée und Artischocken.

4.„Spargel-Urin“
Den Verzehr von Spargel bemerken die meisten Menschen am Geruch ihres Urins. Für dieses Phänomen gibt es zwei ganz unterschiedliche Erklärungsversuche. Der erste besagt, dass die im Spargel enthaltene Asparagus-Säure von Enzymen abgebaut wird, wodurch schwefelhaltige Verbindungen freigesetzt werden, die über den Urin ausgeschieden werden. Die zweite Hypothese geht dagegen davon aus, dass nur manche Menschen aufgrund einer Mutation ihrer Riech-Rezeptoren den Spargel-Geruch im Urin wahrnehmen können, während er tatsächlich bei allen Menschen gleich riecht.

5. Spargel kann Gichtanfälle auslösen
Spargel enthält Purine, die normalerweise vom Körper zu Harnsäure abgebaut werden. Sind Purine jedoch in großen Mengen vorhanden, können sie auskristallisieren und sich in den Gelenken ablagern. Bei gesunden Menschen besteht bei dem Verzehr von Spargel dagegen keine Gefahr.

6. Die Spargelsaison endet immer am 24. Juni
In Deutschland beginnt die Spargelsaison für gewöhnlich im April und endet traditionell am 24. Juni.
Neben dem weißen Spargel gibt es noch grüne und violette Varianten. Beim weißen Spargel wird der Trieb gestochen bevor er die Erdoberfläche durchstößt. In Summe treibt die Spargelpflanze bis zu fünf weitere male aus. Der letzte Trieb wird nicht gestochen. Man lässt ihn wachsen, wodurch die Pflanze Blätter bilden und Photosynthese betreiben kann. Die dadurch gewonnene Energie speichert sie in den Wurzeln und kann so im darauffolgenden Jahr erneut austreiben.

Guten Appetit wünscht Ihnen Jörg Viehweg – Ihr Heilpraktiker und professioneller Ernährungsberater in Hilden

„Schlank im Schlaf“ klingt zu schön, um wahr zu sein – und doch gibt es einen Zusammenhang zwischen ausreichend Schlaf und dem Gewicht. Denn dauerhafter Schlafmangel kann tatsächlich zu Übergewicht führen:

  1. Schlafmangel verlangsamt den Stoffwechsel
  2. Schlaf hat u.a. Auswirkungen auf die Hormone Leptin und Ghrelin. Diese beiden Hormone steuern den Appetit bzw. das Hungergefühl. Schlafmangel kann das Gleichgewicht zwischen diesen Hormonen stören und so den Appetit am Folgetag deutlich erhöhen und zeitgleich das Sättigungsgefühl blockieren.
  3. Schlaf ist wichtig für die Stressbewältigung. Zu wenig Schlaf kann zu erhöhten Cortisol-Werten führen, die wiederum zu gesteigertem Appetit und damit zur vermehrten Einlagerung von Fett führen können. Darüber hinaus führen erhöhte Cortisol-Werte zu Angst und Unruhe, zu Störungen im Tag/Nacht-Rhythmus und Einschlafschwierigkeiten. Ein sich selbst verstärkender Kreislauf.
  4. Ausreichender Schlaf führt dazu, dass man sich wohlfühlt und körperlich mehr betätigt, was zu einem erhöhten Kalorienverbrauch führt.
  5. Und last but not least finden im Schlaf wichtige Reparatur-Prozesse statt. Diese betreffen auch das Muskelgewebe – und Kalorien werden vor allen in Muskeln, ganz genau, in den Mitochondrien verbrannt.

Kurz gesagt: Ausreichender Schlaf ist wichtig, um entspannt und leistungsstark in den Tag zu starten, Gewicht zu verlieren bzw. sein Wohlfühlgewicht zu halten.

Von daher müßte es nicht „Schlank im Schlaf“ heißen, sondern vielmehr „Schlank mit Schlaf“.

Gibt es Lebensmittel, die die Fettverbrennung anregen?

Die traurige Wahrheit vorweg: Nein, die gibt es nicht und es gibt auch keine Lebensmittel, deren Verdauung mehr Kalorien verbraucht, als sie selbst liefern. Die dahinterstehende Idee nennet sich “negativer Kalorienverbrauch”, die ist aber wissenschaftlich nicht belegt.

Unbestritten dagegen ist, dass die Verstoffwechselung, also das Nutzbarmachen von Lebensmitteln für den Erhalt, Aufbau und Reparatur von Zellen, Energie erfordert. Dies wird als „Thermischer Effekt der Nahrung“ (TEF) bezeichnet. Dieser Energieaufwand variiert und ist bei eiweißhaltigen Lebensmitteln in der Regel höher als bei kohlenhydrat- oder fettreichen Lebensmitteln. Darüber hinaus erhöhen proteinreiche Lebensmittel wie Fleisch, Fisch oder Eier das Sättigungsgefühl.

Auch das in Chilli enthaltene Capsaizin oder andere scharfe Gewürze wie Cayennepfeffer erhöhen vorübergehend die Körpertemperatur (Thermogenese) und damit den Kalorienverbrauch.

Andere Lebensmittel wie z.B. Sellerie, Gurken oder Paprika sind kalorienarm, aber ballaststoffreich und enthalten viel Wasser, so dass schnell ein Sättigungsgefühl eintritt, was dazu führt, dass man in Summe weniger ißt. Gleiches gilt für Himbeeren, Heidelbeeren, Erdbeeren oder Wassermelone.

Nicht zu vergessen: Ausreichend Wasser zu trinken. Es füllt den Magen, zügelt den Appetit und hilft über eine vermehrte Tätigkeit der Nieren den Körper von Giftstoffen zu reinigen.

In Summe ist jedoch nicht ein einzelnes Lebensmittel für eine Gewichtsreduktion verantwortlich – und um Mangelerscheinungen zu vermeiden, sollten Sie zudem stets auf eine ausgewogene Ernährung in der Kombination mit regelmäßiger Bewegung achten.

Und falls Sie sich jetzt fragen:

  • Wie soll ich mich ernähren, um abzunehmen?
  • Welche Lebensmittel sollte ich vermeiden?
  • Welche Lebensmittel passen ideal zu meinem Stoffwechsel?

Dann würde ich mich freuen, Ihnen das individuelle Stoffwechsel-Optimierungs-Programm von „Gesund & Aktiv“ vorzustellen. Ernährung, die genau zu Ihnen passt. Ernährung, mit der Sie gesund abnehmen, statt ungesund zu hungern. Denn Sie wissen ja: Wer abnehmen will, muß essen.

Gute Vorsätze / Gewohnheiten ändern?

Gute Vorsätze -zum Jahresanfang, am Geburtstag oder nach einer Lebenskrise- sind schnell gefasst, scheitern aber meistens ebenso schnell an der Umsetzung: Dabei wissen wir genau, was uns gut täte: Gesünder zu essen, Sport zu machen oder sich als Paar mehr Zeit zu nehmen.

Genau hier kommt die von dem Verhaltensforscher B. J. Fogg entdeckte „Tiny-Habits-Methode“ (Kleine Schritte – große Wirkung) ins Spiel. Was es damit auf sich hat?

Ganz einfach: Fogg hat herausgefunden, dass Verhaltensänderungen am ehesten in kleinen Schritten funktionieren. Deshalb beruht seine Methode nicht auf eisernem Willen oder Selbstdisziplin, sondern auf der „Wenn-Dann-Formel“. Wenn ich den Rechner hochfahre, trinke ich einen großen Schluck Wasser. Wenn ich auf Toilette war, mache ich zwei Liegestütze. Wenn ich zu Abend gegessen habe, lese ich zwei Seiten in einem Buch oder nehme ich mir einige Minuten Zeit, um zur Ruhe zu kommen und den Tag in Dankbarkeit abzuschließen.

Voraussetzung für die erfolgreiche Umsetzung der guten Vorsätze:

  1. Beginnen Sie mit kleinen Veränderungen, die Ihnen wirklich wichtig sind.
  2. Überlegen Sie sich, wie Sie diese neue Gewohnheit idealerweise mit einer bereits existierenden Routine kombinieren können. Wenn ich abends aus dem Bad komme, packe ich die Sporttasche für den nächsten Tag.
  3. Loben Sie sich selbst dafür, dass Sie diese neue Gewohnheit leben. Das erzeugt ein positives Gefühl, motiviert und gibt Ihnen die Kraft die neue Gewohnheit schnell in Ihrem Alltag zu etablieren.

Bei größeren Veränderungen dauert es erfahrungsgemäß ein wenig länger bis sie zur Gewohnheit, zur Routine geworden ist.

Und ja, es wird auch (kleinere) Rückschläge geben. Doch statt die angestrebte Verhaltensänderung frustriert aufzugeben, analysieren Sie, was der Grund dafür war, verzeihen sich selbst und gehen ihr Ziel einfach am nächsten Tag erneut an.

Der Original-Artikel ist in der Süddeutschen Zeitung (Lars Reichardt) im Januar 2022 erschienen. 
B.J. Fogg: Tiny Habits – „Kleine Schritte, große Wirkung“

Übertragen auf das Stoffwechsel-Optimierungs-Programm von „Gesund & Aktiv“ bedeutet das:

Setzen Sie sich realistische Ziele

Radikale Verhaltensänderungen sind meist von Anfang an zum Scheitern verurteilt. Setzen Sie sich daher bitte realistische, messbare Ziele. Ein „ich will fitter werden / ich will abnehmen“ ist nicht messbar. Ein „ich gehe ab sofort zweimal die Woche für mindestens 30 Minuten spazieren / ich möchte innerhalb der nächsten sechs Monate sechs Kilogramm abnehmen“ dagegen schon.

Visualisieren Sie Ihre Ziele

Die Kraft der Gedanken z.B. die konkrete Vorstellung, wie Sie in den Sommerferien am Strand im Bikini oder der Badehose spazieren gehen oder eine schon lang angedachte Fahrradtour entlang der Mosel mit Freude machen, kann sehr motivierend sein, um den eigenen Lebensstil langfristig zu verändern.

Weihen Sie Ihr Umfeld in Ihre Pläne ein, suchen Sie sich Verbündete

Je mehr Freunden und Bekannten Sie von Ihrem Vorhaben erzählen, desto mehr fühlen Sie sich diesem Ziel verpflichtet. Und falls Sie sogar Mitstreiter finden, hilft dies ein mögliches Motivationstief gemeinsam besser zu durchstehen.

Bringen Sie Bewegung in Ihr Leben

Damit ist nicht das Marathon Training oder die Tour de France gemeint, sondern jede Bewegung zählt. Nehmen Sie die Treppe statt den Fahrstuhl, steigen Sie eine Haltestelle früher aus dem Bus aus, gehen Sie in der Mittagspause oder Abends noch eine Runde um den Block – all das kurbelt den Stoffwechsel und damit auch die Fettverbrennung an.

Schützen Sie sich vor Heißhungerattacken

Heißhungerattacken sind hinterhältig und gemein … doch Sie können sich dagegen wappnen. Halten Sie für diese (Not-)Fälle ein paar für Ihren Stoffwechsel geeignete Nüsse bereit und Sie werden sehen: Der fiese Zwischenhunger ist schnell wieder vorüber.

Haben Sie ein wenig Geduld

Die überflüssigen Pfunde sind nicht über Nacht angesprungen und das „Gesund & Aktiv“ Stoffwechselprogramm ist keine Diät, sondern eine Umstellung Ihrer Ernährungs- bzw. Ihrer Lebensgewohnheiten.

Bei einer Diät purzeln die Pfunde zugegebenermaßen anfangs schnell, sind aber auch genauso schnell wieder drauf (JoJo-Effekt). Bei „Gesund & aktiv“ dagegen wird der Fettstoffwechsel durch eine kohlenhydratbewusste Ernährung angeregt, die individuell auf Sie zugeschnitten ist. Das Ergebnis: Die Gewichtsreduktion geht etwas langsamer von statten, ist dafür aber nachhaltig.

Jetzt ist es an Ihnen zu entscheiden, ob Sie Ihre guten Vorsätze in Sachen Ernährung mit meiner Unterstützung in die Tat umsetzen wollen.

Ich freue mich Sie auf diesem Weg zu begleiten.

Jörg Viehweg – Ihr Heilpraktiker und professioneller Ernährungsberater in Hilden

Gesunder Darm – ganz einfach

Viele Faktoren können unser Verdauungssystem belasten. Ungünstige Ernährung, ein stressiger Lebensstil oder Bewegungsmangel. Die Folgen: Blähungen, Völlegefühl, Bauchschmerzen, Durchfälle oder Verstopfung.

Statt wenig hilfreichen Pauschal-Hinweisen, finden Sie hier ein paar praxisnahe Tipps, die Sie leicht in Ihren Alltag integrieren können.

1. Tipp: Meiden Sie Gluten.

Gluten sind Kleber-Eiweiße in Getreideprodukten, die nicht nur zu Durchfällen oder Verstopfung führen, sondern auch Kopfschmerzen, Müdigkeit, Konzentrationsschwäche, oder Gelenkschmerzen verursachen können.

Reduzieren Sie daher den Verzehr von Gluten, die in den meisten Getreideprodukten -auch in Vollkornprodukten- stecken. Glutenfrei sind dagegen: Mais, Hirse, Reis, Quinoa, Buchweizen und Amaranth.

2. Tipp: Reduzieren Sie -versuchsweise zumindest temporär- Ihren Milch-Konsum.

Milcheiweiß kann eine verschleimende und stopfende Wirkung haben, aber auch zu Durchfällen führen. Beim Arzt wird eine Laktoseintoleranz über einen H2-Atemtest (Wasserstoff-Atemtest) oder mittels eines Gentests (Wangenabstrich) geklärt.

Aber auch ein einfacher Selbstversuch kann Klarheit schaffen: Verzichten Sie für die Dauer von drei Wochen auf Milch und Milchprodukte. Spüren Sie in dieser Zeit eine deutliche Besserung Ihrer Beschwerden, scheint Ihr Köper Milch nicht gut verstoffwechseln zu können.

3. Tipp: Massieren Sie Ihren Bauch.

Insbesondere bei Blähungen und Verstopfungen kann bereits eine einfache Bauchmassage zu einer Verbesserung der Darmgesundheit führen. Massieren Sie Ihren Bauch vorsichtig in leicht kreisenden Bewegungen im Uhrzeigersinn. Beginnen Sie eine Handbreit unterhalb Ihres Bauchnabels, so unterstützen Sie die Peristaltik Ihres Darmes. Lediglich in den letzten Wochen der Schwangerschaft ist von einer Bauchmassage abzuraten.

4. Tipp: Bei einer gestörten Darmflora können Probiotika helfen.

Ist die Darmflora z.B. durch sehr zuckerreiche Ernährung, durch Alkohol, Antibiotika o.ä. gestört, können Probiotika bei der Regeneration der Darmflora helfen. Probiotika enthalten lebensfähige Mikroorganismen wie z.B. Milchsäurebakterien und Hefen. Damit diese tatsächlich im Darm ankommen, sind sie z.T in magensaftresistenten Kapseln verpackt. Lebensmittel, die viel Probiotika enthalten sind: Naturtrüber Apfelessig (unpasteurisiert), Bio Naturjoghurt, Dickmilch, Kefir, Skyr oder auch Cheddar und Parmesan-Käse.

5. Tipp: Flohsamenschalenpulver

Flohsamenschalen können viel Wasser aufnehmen und so bei Durchfall Linderung bringen. Bei der Einnahme von Flohsamenschalen ist es wichtig ausreichend zu trinken. Empfohlen werden 200 ml Wasser auf einen Teelöffel Schalen. Ganze Flohsamen dagegen müssen vor der Einnahme unbedingt 15-20 Minuten quellen. In beiden Fällen gilt: Über den Tag verteilt sollten mindestens 1,5 bis 2 Liter Wasser getrunken werden. Bitte befolgen Sie diesbzgl. unbedingt die Anwendungs-/ Dosierungsangaben des Herstellers.

Da Flohsamen(schalen) stark aufquellen, fördern sie außerdem das Sättigungsgefühl und können so das Abnehmen unterstützen.

6. Tipp: Kleiner Einlauf – bei (chronischer) Verstopfung

Bei anhaltender Verstopfung, kann man durch einen kleinen Einlauf versuchen den Kot aufzuweichen und die Darmperistaltik anzuregen. Dafür reicht es -im Gegensatz zu einer kompletten Darmreinigung- mittels eines sogenannten Irrigators 200-300 ml lauwarmes Wasser in den Darm laufen zu lassen. Versuchen Sie anschließend den Stuhlgang für wenigstens 10 Minuten hinaus zu zögern. Sollte umgekehrt nach 30 Minuten noch kein Stuhldrang bestehen, können Sie weitere 200 ml lauwarmes Wasser einlaufen lassen. Neben der unmittelbaren Erleichterung soll dieser kleine Einlauf den Darm wieder an eine regelmäßige, eigenständige Entleerung gewöhnen.

7. Tipp: Bewegung

Ihr Darm mag Bewegung. Damit er in Schwung kommt, ist es förderlich regelmäßig Sport zu treiben. Und wenn Sie Sport so gar nicht mögen, dann gehen Sie wenigstens täglich spazieren.

8. Tipp: Ausreichend trinken

Doch wieviel ist denn „ausreichend“? Als Daumenwert gelten 30 ml pro Kilogramm Körpergewicht. D.h. eine 100 Kg schwere Person sollte idealerweise täglich 3 Liter trinken, eine 50 Kg schwere Person entsprechend 1,5 Liter. Wichtig ist, diese Trinkmenge über den Tag zu verteilen.

Eine ausreichende Versorgung des Körpers mit Flüssigkeit ist zudem herz- & gefäßschonend, gut für die Blut- und damit Sauerstoffversorgung aller Zellen inklusive dem Gehirn, gut für den Teint, unterstützt die Verdauung und damit auch die Ausleitung von Giften aus unserem Körper.

9. Tipp: Essen sie langsam und kauen Sie sorgfältig!

Da sich das Sättigungsgefühl erst nach ca. zwanzig Minuten einstellt, ißt, wer langsam ißt in der Regel weniger. Darüber hinaus gilt: Je gründlicher Sie Ihre Nahrung kauen, desto leichter kann sie verdaut werden u.a. weil dadurch die Angriffsfläche für die Verdauungsenzyme steigt.
Probieren Sie es doch einfach einmal aus!

Der Original Artikel stammt von Carina Rehberg und wurde im Februar 2020 unter www.zentrum-der-Gesundheit.de veröffentlicht.

Essen ohne schlechtes Gewissen!

Sie wünschten es gäbe Lebensmittel von denen man so viel essen kann wie man will, ohne zu zunehmen?

Das wird schwer, aber es gibt tatsächlich Lebensmittel, die sehr wenige Kalorien haben und 
trotzdem sättigend sind:

Salat-/Schlangengurken

Gurken bestehen zu 97 Prozent aus Wasser und enthalten pro 100 Gramm gerade einmal 15 Kalorien. Mit diesen Werten haben sie in der Kalorientabelle die Nase ganz weit vorn. Trotzdem enthalten Sie neben Vitamin C auch Vitamin B1, B2, B3, B6 und Vitamin K und einige Mineralstoffe und Spurenelemente. Aber Achtung: Die meisten gesunden Nährstoffe stecken in der Schale – von daher sollten Sie Gurken nicht schälen. Und wer beim Stichwort Gurke nur an Salat denkt, dem sei verraten, dass das Gemüse auch gedünstet und gegrillt als warme Beilage eine gute Figur macht.

Zucchini

Mit gerade einmal 17 Kalorien pro 100 Gramm ist die Zucchini, die eigentlich ein Kürbisgewächs ist, ebenfalls ein Star unter den Lebensmitteln von denen Sie so viel essen können, wie Sie wollen – auch, wenn Sie abnehmen wollen. Das liegt daran, dass dieses Gemüse zu etwa 94 Prozent aus Wasser besteht, kaum Fett enthält und nur 2,1 Gramm Kohlenhydrate. Gleichzeitig liefert Zucchini viele Vitamine und Mineralstoffe und passt sich geschmacklich an viele andere Lebensmittel an. Als „Zoodles“ sind sie eine kalorienarme Alternative zu echten Nudeln und am wenigsten Kalorien haben Zucchini, wenn Sie sie nicht in Öl braten, sondern dünsten.

Tomaten

Gelegentlich liest man die Frage, ob Tomaten eigentlich Obst oder Gemüse sind. Da es verschiedene Definitionen dafür gibt, was Obst bzw. Gemüse ausmacht, mag ich die Bezeichnung der Tomate als „Fruchtgemüse“.

Denn einerseits geht die Tomate aus einer bestäubten Blüte hervor, ist somit eine Frucht und damit Obst. Andererseits sind Tomaten die Früchte krautiger Pflanzen und werden in unseren Breiten meist nur einjährig kultiviert – von daher gelten sie als Gemüse.

Zweifelsfrei dagegen ist, dass sich Tomaten durch einen sehr hohen Wasseranteil auszeichnen und viele sekundäre Pflanzenstoffe und Mineralstoffe (u.a. Kalium) enthalten, die für die Regulation des Blutdrucks, sowie für Muskeln und Nerven von großer Bedeutung ist.
Egal ob groß oder klein, ob Cocktailtomaten, Cherrytomaten oder Kirschtomaten, sie haben mit 19 Kalorien ungefähr alle gleich viele Kalorien pro 100 Gramm.

Sellerie

Sellerie ist gesund und der perfekte Snack für zwischendurch. Das knackige Gemüse enthält nur 20 Kalorien pro 100 Gramm und ist in der Kombination mit fettarmen Kräuterquark eine geniale Alternative zu Chips vor dem Fernseher.

Spargel

Spargel besteht zu 93% aus Wasser und jeder Menge Ballaststoffe, die das Abnehmen begünstigen. Im grünen Spargel stecken mehr A- und B-Vitamine, der Kaloriengehalt dagegen ist mit ca. 20 Kalorien pro 100 Gramm bei grünem und weißen Spargel gleich. Außerdem enthält Spargel Asparaginsäure, die eine entschlackende Wirkung hat und so für eine Entgiftung des Körpers sorgt.

Frischer Blattspinat

Spinat ist nicht nur bei Popeye beliebt. Mit 23 Kalorien und 1,4 Gramm Kohlenhydrate pro 100 Gramm, eignet er sich auch hervorragend zum Abnehmen und für eine Low Carb oder Keto Ernährung. Ob als Salat oder im Smoothie, 200 Gramm von diesem Blattgemüse decken bereits den Tagesbedarf an Vitamin C und Folsäure ab.

Blumenkohl

Ob roh, gekocht, gedünstet, als Suppe, Auflauf oder Reis-Ersatz: Blumenkohl ist ausgesprochen vielseitig und hat gerade einmal 25 Kalorien auf 100 Gramm. Die in ihm enthaltenen Ballaststoffe verlangsamen die Verdauung und sorgen für ein langanhaltendes Sättigungsgefühl. Außerdem enthält er kaum Kohlehydrate und ist daher auch im Rahmen einer Low-Carb-Ernährung gut geeignet. Und last but not least enthält Blumenkohl reichlich Antioxidantien und wirkt somit Entzündungen entgegen.

Brokkoli

Der Vitamin C reiche Brokkoli lässt sich, genau wie Blumenkohl, im Handumdrehen auf unterschiedliche Weise genießen: Roh, gedünstet, gekocht, gegrillt oder als Cremesuppe und schlägt dabei mit nur 34 Kalorien bzw. 2,7 Gramm Kohlenhydrate pro 100 Gramm zu Buche.

Karotten

Karotten punkten mit viel Vitamin A und enthalten zudem Vitamin B1, Vitamin B2 und Vitamin B6 auf. Ferner enthalten sie die Mineralstoffe Kalium, Kalzium, Phosphor, Magnesium, Zink und Eisen.

Außerdem schmecken Karotten roh, sind nahrhaft, gesund und gehören daher zu den beliebtesten Gemüsen der Deutschen. Sie sind reich an Beta-Carotin (Provitamin A) das der Körper in Vitamin A verstoffwechselt, enthalten aber mit 6,8 Gramm pro 100 Gramm -je nach Sorte- auch mehr Kohlenhydrate als die anderen oben aufgeführten Lebensmittel.

Bleiben zum Abschluss noch einige Beeren zu nennen, die trotz ihrer Süße verhältnismäßig wenig Kalorien haben. So z.B. die Erdbeere (35 Kalorien) die Himbeere (42 Kalorien) die Brombeere (43 Kalorien) oder die Heidelbeere (46 Kalorien)

Und last but not least: Die Vitamin C Bombe schlechthin namens Papaya. Sie hat lediglich 36 Kalorien pro 100 Gramm und stärkt unser Immunsystem mehr als jedes andere Obst.

Guten Appetit ohne schlechtem Gewissen wünscht Ihnen Jörg Viehweg – Ihr Heilpraktiker und zertifizierter Ernährungsberater in Hilden

Manchmal sagt das Maßband mehr über die Gesundheit aus als die Waage.

BMI = BODY MASS INDEX UND TAILLE-HÜFTE QUOTIENT

Der Body-Mass-Index ist eine Maßzahl für die Bewertung des Körpergewichts eines Menschen in Relation zu seiner Körpergröße. Der BMI bezieht die Körpermasse (engl. mass, umgangssprachlich Gewicht) auf das Quadrat der Körpergröße.

BMI = Gewicht (in Kilogramm) : Körpergröße (in Metern)²



Tatsächlich ist der BMI lediglich ein Richtwert, da er weder Statur und Geschlecht, noch das Alter oder die individuelle Zusammensetzung der Körpermasse aus Fett- und Muskelgewebe eines Menschen berücksichtigt. Zudem ist o.g. Version den BMI zu berechnen, nur für Erwachsene gedacht.

Als erste Orientierung unterscheidet man dennoch folgende Kategorien:

BMI < 18 Untergewicht
BMI 18-25 Normalgewicht
BMI 25-30 Übergewicht
BMI >30 Adipositas

TAILLE-HÜFT-QUOTIENT

Eine weiterer Wert, nämlich der Taille-Hüft-Quotient gibt das Verhältnis von Bauch zu Hüftumfang an. Dieser lässt sich folgendermaßen berechnen:

Umfang der Taille in cm : Umfang der Hüfte in cm. 



Dabei wird die Taille in Nabelhöhe und die Hüfte an der dicksten Stelle gemessen.

Dieses Verhältnis soll bei Männern < 1,0 und bei Frauen < 0,85 sein. Der Taille-Hüft-Quotient beantwortet die Frage, wo die Fettdepots sitzen, also das Fettverteilungsmuster. Das ist insofern wichtig, weil bauchbetontes Übergewicht ein höheres Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen bedeutet.

TAILLENUMFANG

Ein dritter Ansatz misst ausschließlich den Taillenumfang. Als ideal gilt bei Frauen ein Wert von < 80 cm und bei Männern von < 94 cm. Die Messung des Taillenumfangs zeigt vorallem das Risiko für die sogenannte abdominale (bauchbetonte) Adipositas auf. Bei einem Taillenumfang ≥ 88 cm bei Frauen bzw. ≥ 102 cm bei Männern liegt eine solche bauchbetonte Adipositas vor und es besteht ein deutlich erhöhtes Risiko für das Auftreten von Folgeerkrankungen wie Diabetes, Bluthochdruck, Herzinfarkt und Schlaganfall sowie manche Krebserkrankung.